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M74670
Produktinformationen "Wakizashi in shirasaya - nobukuni - Schmiede (1336 - 1572 - Muromachi Periode)"
Wakizashi in shirasaya; gefertigt in der Schmide NOBUKUNI; handgeschmiedete Klinge mit einer Gesamtlänge von 62 cm; Nagasa: 47,5 cm; schöner gut sichtbarer hamon in noture-gunome; saubere Politur der Klinge; Klinge mit einigen Ji-nie auf; nakago der Schwertschmiede von Nobukuni
信国 “Nobukuni;
insgesamt 4 mekugi-ana, wovon 2 wieder verschlossen wurden; habaki aus Bronze; saubere shirasaya aus Tropenholz;
Die Schwertschmiede NOBUKUNI waren von der Nanbokucho Epoche (1336–1392 n. Chr.) bis zur Mitte der Muromachi Epoche (1336–1573 n. Chr.) aktiv.
Nobukuni (信国) war ein Schwertschmied, der in der Provinz Yamashiro (heutige Präfektur Kyoto) arbeitete. Man nimmt an, dass er der Sohn oder Enkel der Ryōkai der zweiten Generation (了戒) war. Es gibt auch eine Überlieferung, dass er der Sohn von Kunihisa (国久), Ryōkais jüngerem Bruder, war.
Ab der Nanboku-chō-Zeit nahm der Schmied der ersten Generation den Namen Nobukuni an, und die Linie blieb sechs Generationen lang bis zur Mitte der Muromachi-Zeit bestehen. Da jedoch keine signierten Werke der Nobukuni der ersten Generation gefunden wurden, geht die heute vorherrschende Theorie davon aus, dass die zweite Generation die eigentliche erste Generation ist.
Tantō (Dolche), die von dieser Nobukuni der zweiten Generation (tatsächlich der ersten Generation) gefertigt wurden, zeichnen sich durch eine relativ breite Klinge mit leichter Krümmung aus. Das Jigane (geschmiedete Stahloberfläche) weist ein Itame-hada (Holzmaserung) mit einer etwas ausgeprägten Textur und einer Streuung von Ji-nie (feinen martensitischen Partikeln) auf.
Das Hamon besteht entweder aus einem geraden Suguha-Stil oder einem flachen Notare-Gunome (welliges und unregelmäßiges nelkenförmiges Muster). Die Signatur besteht einfach aus den beiden Zeichen „Nobukuni“ (信国).